
Interkulturelle Veranstaltungen
Gemeinsam in Stainz glaubt daran, dass gemeinsame Erlebnisse verbinden. So organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen wie:
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Begegnungsabende
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Kulturelle Veranstaltungen zusammen mit Stainzeit
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Vorträge
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Wandern
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Kulinarik
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Ausflüge
Veranstaltungs-rückblick
2025
Benefizkonzert von und für Menschen aus der Ukraine
21.10.2025 18:00 Uhr, Hofer-Mühle, Stainz

Gemeinsam mit dem Bandura-Ensemble „Oksamyt“ sangen der Frauenchor „Kolo“ gemeinsam mit dem Kinderchor „Kolamyt“ wunderschön klingende Lieder aus der Ukraine!
Dazu wurden Bilder aus der Ukraine gezeigt, die vor dem Krieg aufgenommen worden waren. Sie zeigten eine traumhaft schöne Landschaft mit Kulturgütern und großen Städten.
Die Texte der Lieder, die von einem Moderatorenpaar beschrieben wurden, bezogen sich auf Liebe, Gemeinsamkeit, Frieden und die Sehnsucht nach der Heimat!
Lange Tafel der Köstlichkeiten aus aller Welt gemeinsam mit Nina Ortner im Stieglerhaus in St. Stefan
27.07.2025, 14:00–18:00 Uhr, Garten des Kulturzentrums Stieglerhaus




Ein entspannter Sommernachmittag unter freiem Himmel, mit herzhaften Speisen aus aller Welt, mit Begegnungen, Gesprächen und neuen Freundschaften - das war das Potluck - Sommerfest im Garten des Stieglerhauses am Sonntag, 27. Juli 2025 | 14:00–18:00 Uhr.
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Gemeinsam mit dem Kulturzentrum Stieglerhaus lud Gemeinsam in Stainz Menschen ein, die in der Weststeiermark lebten – egal, ob hier geboren oder aus einer anderen Region der Welt nach St. Stefan oder Stainz gefunden –, sich an unserer langen Tafel niederzulassen, zu teilen, zu genießen und einander kennenzulernen.
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Die Idee der Veranstaltung war inspiriert vom australischen „Bring a Plate“, vom deutschen „Mitbringfest“ oder dem schwedischen „knytkalas“ – jede:r bringt eine kulinarische Spezialität mit, die ihm oder ihr am Herzen liegt: ein Gericht aus der Kindheit, ein Familienrezept, etwas Typisches aus der eigenen Heimat oder einfach die persönliche Lieblingsspeise.
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So entstand ein reichhaltiges und vielfältiges Buffet – und mit ihm ein Fest der Geschmäcker, Kulturen und Geschichten. Denn Essen verbindet – über Herkunft, Sprache, Religion und Generationen hinweg.
Für Getränke (Wasser, Saft, steirischer Wein) war gesorgt.
Etwa 40 Personen nahmen an unserem Sommerfest teil und denken nach wie vor begeistert und dankbar zurück!
Jahreshauptversammlung
16.6.2025 um 19:00 im Dachbodentheater in Stainz!

Unser Verein verändert sich und wir haben neue Bereiche eröffnet – siehe das Organigramm!
Wir freuen uns auf Menschen, denen es Freude bereitet, in den verschiedensten Bereichen mitzuarbeiten, damit das Gemeinsame und das friedliche Miteinander in Stainz wachse und gedeihe!
Neben Kassabericht, Jahresrückblick 2024, der Änderung des Vorstands, und großer Dank ging es um folgende Themen:
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Organisationsstruktur
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Neuausrichtung unseres Vereins
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Neugestaltung der Homepage,
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Begegnungsabende
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Ukrainehilfe von Yuliia Malchevska
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Ausblick auf die zweite Jahreshälfte 2025 sowie
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persönliche Berichte
„Erzherzog Johann schillert in Stainz“
25.05.2025
Hauptplatz, Krois-Haus, Rathausplatz und Hofer-Mühle




Schülerinnen und Schüler der VS Marhof haben sich gemeinsam mit ihrem Lehrer Markus Luttenberger mit Leben und Wirken Erzherzog Johanns beschäftigt und präsentieren einem kurzen Film.
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Schülerinnen und Schülern der Schwerpunktgruppe „Künstlerisches Gestalten“, Leitung Gabriele Singer der MS Stainz: haben ein Comic gestaltet, das der Frage nachgeht, wie es wäre, wenn EHJ heute nach Stainz käme.
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Ausstellung
Eine weitere Gruppe der MS-Stainz: hat sich in Begleitung von Christine Lapuch und Marlene Rappel ebenfalls mit EHJ beschäftigt und Texte gestaltet.
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Programm
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14:30 bis 14:45: Moderation: Helmut Fladenhofer und Irmgard Kratochwill
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15:00 Uhr Beginn für alle Mitwirkenden (außer Tanzgruppen, den Profitanzgruppen von Laura Homar und den“ Musigranten“) vor dem „Lehnerhaus“. In der großen Auslage rechts befindet sich die Ausstellung eines prämierten Comics, das von Schülerinnen und Schülern der MS Stainz unter Leitung von Frau Gabriele Singer gestaltete wurde.
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15:00 Fanfare von Tubasco
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15:05 Uhr Ursula Gerhold und „Erhebe deine Stimme“ drei Lieder
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15:10 Vernissage der Ausstellung: Die Schülerinnen und Schüler sprechen über ihre Arbeiten in Begleitung von Frau Singer. Falls nasses Wetter: Projektion der Bilder im Kroishaus
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15:20 Uhr „The Little Tones“, drei oder vier Lieder
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15:35 Tubasco
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15: 40 Uhr Gang aller Beteiligte samt Publikum zum Krois-Haus mit Live-Musik von Tubasco und ev. Harmonikaspieler
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16:00 Uhr Krois-Haus:
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Prämierter Kurzfilm der VS Marhof
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Drei Songs von den „Little Tones“
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Schüler:innen der MS Stainz lesen eigene Texte zu „Erzherzog Johann erlebt Stainz 2025“
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„Erhebe deine Stimme“ drei Lieder
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Mahmood Abood stellt seine Erzherzog Johann Büste vor!
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es gibt etwas zu trinke
17:00 Uhr Tanz-Marsch/Festzug aller Gruppen zum Rathausplatz bzw. in die Hofer-Mühle mit Live-Musik von Tubasco
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Pause: Trinken und Essen, gibt es zu kaufen!
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17:30 Uhr Aufführungen der Profitanzgruppen (Laura Homar)
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17:45 Linedance-Gruppe führt drei Tänze auf und bietet einen Publikumstanz an
18:10 VTG drei Tänze und ein Publikumstanz
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Dazwischen Tubasco und Spendenaufruf
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18:45 Fritz Sommer und Gruppe drei Tänze und ein Publikumstanz
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ab ca. 19:30 Musik mit den „Musigranten“ sowie allgemeiner Tanz
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Ende ca. 21:00 Uhr
Was gibt uns heute (noch) Hoffnung? Erfahrungen in Politik und Gesellschaft.
Vortrag von Dr. Irmgard Griss
24.4.2025 um 19 Uhr, Hofer-Mühle Stainz

Frau Dr. Griss, als erste Frau Präsidentin des Obersten
Gerichtshofs in Österreich (2007 – 2011) sprach drüber,
„was uns heute (noch) Hoffnung gibt. Und zwar angesichts der
großen Herausforderungen durch die Klimakatastrophe, den
Krieg in der Ukraine, durch Migration, durch künstliche
Intelligenz“ (Zitat Dr. Griss)
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Nachberichterstattung:
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Der Verein Gemeinsam in Stainz ist stets für eine Überraschung gut. Diesmal zauberten Obfrau Irmgard Kratochwill und ihr Vorstand einen Vortrag mit Dr. Irmgard Griss aus dem Hut. Zum Thema Rechtsordnung, Gesetzesauslegung oder Kinderrechte? Nein, die ehemalige Präsidentschaftskandidatin und NEOS-Abgeordnete referierte über den Wert von Hoffnung in einer in Unordnung geratenen Welt.
Zunächst stellte sich die 78-Jährige vor: Geburt in Bösenbach, Schule Deutschlandsberg, HAK-Matura. Ihren Wunsch, Lehrerin zu werden, tauschte sie gegen ein Staatswissenschaften- und Jus-Studium ein. Nach einer Station in einer Wiener Anwaltskanzlei wurde schließlich die Profession Richterin zum absoluten Traumziel. In dieser Funktion schaffte sie es schließlich zur Präsidentin (2007-2011) des Obersten Gerichtshofes. „Ich habe viele Menschen kennengelernt“, mochte sie in ihrem bewegten aber auch ihre politischen Ambitionen nicht vermissen.
„Es hat mich immer beschäftigt“, kam Irmgard Griss auf das Thema Hoffnung zu sprechen, das in Zeiten der Spaltung der Gesellschaft (Pandemie und wirtschaftliche Entwicklung), im Angesicht des Klimawandels (beeinflusst alle Lebensbereiche) und der Gefährdung der Demokratie (Einzelne bestimmen, was Recht ist) einen schweren Stand hat.
Das Credo: Jeder:e Einzelne ist aufgefordert, etwas zu tun. In seinem persönlichen Umfeld, wie Irmgard Griss präzisierte. Als Beispiel führte sie die Lesepatenschaft an Schulen an. Sie drängte aber auch darauf, das Leben so auszurichten, dass keine Belastungen daraus entstehen. Auch 100 km/h auf Autobahnen zu fahren, zivilgesellschaftliches Engagement oder sich in Sachen Umweltschutz einzubringen, bot sie als Alternativen an. „Angst hilft nicht weiter“, betonte sie, dass Menschen schlecht, aber auch gut sein können.
Der Vorteil einer positiven Haltung: „Die Aktivitäten geben dem Leben einen Sinn.“ Der sich auch im Anreiz artikulieren könne, es besser für die Kinder und Enkelkinder machen zu wollen. Was jedoch nie eine Rolle spielen dürfe: Dinge kurzfristig anzulegen. Nach dem Vortrag stellte sich die Referentin für Publikumsfragen zur Verfügung.“
SEKEM - das Wunder in der Wüste
Leben in Einklang mit Ökologie, Ökonomie, Sozialem und Kultur.
Vortrag und Film: von DI Dr. Michael Weiss
06.03.2025, 19-21 Uhr, Dachbodentheater Stainz




Dr. Ibrahim Abouleish, der in Graz studiert und in Österreich eine glänzende Karriere gemacht hatte, entschied sich 1977 mit seiner Familie (Ehefrau und zwei in Graz geborene Kinder) nach Ägypten zurückzukehren, wo er geboren und aufgewachsen war, und sich 70 ha Wüste zu kaufen, um daraus ein Paradies für Menschen, Tiere und Pflanzen zu schaffen.
Am Anfang erklärten ihn die meisten, die ihn kannten, für verrückt!
Ibrahim Abouleish setzte jedoch das, was vor seinem inneren Auge als starkes Bild stand, trotz aller Schwierigkeiten (Sandstürme, Wasser- und Strommangel, Beduinen, Fellachen, Militär, zusammenbrechende Bauten, Agrokonzerne etc.) durch und um!
Heute ist SEKEM, so nannte er sein Lebenswerk, nicht nur eine von mehreren blühenden Oasen in der Wüste mit x Firmen, Kindergärten, Schulen, Medical-Center und sogar einer Universität mit bald 13 Fakultäten, sondern ein Vorbild für die gesamte Welt!
SEKEM ist eine international bekannte vielfach ausgezeichnete und höchst nachhaltige Wirtschaftsinitiative in Ägypten, bestehend aus Gewerbe, Industriebetrieben, Landwirtschaft, medizinischem Versorgungszentren, Kulturarenen, Schulen und Universität mit über 2000 Mitarbeiter:innen im inneren Kreis…. Ein sehr gutes Entwicklungsmuster für Gemeinden weltweit, auch für Stainz?!
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DI Dr. Weiss ist freiwilliger Mitarbeiter und langjähriger Freund von SEKEM sowie langjähriger Begleiter von Entwicklungsprojekten in Unternehmen, Regionen und Organisationen, darüber hinaus Unternehmensberater, Tainer, Auditor und Autor
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Moderation/Diskussion: Irmgard Kratochwill.
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Ziel:
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Gemeinsames Erkunden, wie können sich Regionen weltweit anhand der Entwicklungsstrategie von SEKEM, zu einer ganzheitlichen Lebensregion weiterentwickeln.
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Inhalt:
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Die Vorteile der Entwicklungsstrategie von SEKEM für die Entwicklung von Regionen wie z.B. Stainz
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Vorstellung von 16 Entwicklungszielen anhand der Sustainable Developement Goals der UNO (SVG’s)
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Wie kann diese Entwicklung auch in europäischen Gemeinden geschehen?
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Welche Ressourcen und welches Engagement sind dafür notwendig?

„300 Jahre Glashüttentradition in der Koralmregion – ein Streifzug von der Soboth bis nach Stainz“
Vortrag von Dr. Andreas Bernhard
21.02.2025, 19:30, Dachbodentheater Stainz

Von Soboth und St. Vinzenz über Staritsch/Ferdinandsthal in Eibiswald und Wies/Vordersdorf bis hin zum Reinischkogel war die Herstellung von Glas über eine Zeitspanne von rund 300 Jahren ein wichtiger Wirtschaftszweig für die ganze Region.
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Nicht weniger als 17 glaserzeugende Betriebe in der Weststeiermark inklusive der Koralm auch auf der Kärntner Seite geben Zeugnis von einer florierenden Handwerkskunst bis hin zur Industrialisierung.
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Als Archäologe hat Dr. Andreas Bernhard nicht nur die Abbaustellen für Quarz, wie den Gradischkogel in Soboth lokalisiert, sondern auch die Wege, also die sogenannten Glas- bzw. Spiegelstraßen, den Kalkabbau auf der Koralm inklusive der Kalkbrennöfen sowie das Holz in den Waldungen, das für die Befeuerung und die Herstellung von Pottasche hektarweise abgeholzt worden ist.
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Dr. Bernhard ist Mitbegründer des kleinen Glasmuseums auf der „Glasererwiese“ in der Nähe des Gasthofs „Klugbauer“ am Reinischkogel und lud zu seinem Vortrag "300 Jahre Glashüttentradition in der Koralmregion - ein Streifzug von der Soboth bis nach Stainz" ein.
2024
Jahresabschlussfeier 28.12.2024

Voll Dankbarkeit feiern wir den Abschluss des Jahres 2024.


Männerabend II


Thema „Wie sehen wir SIE, wie sehen SIE uns?“:
Zu uns Gekommene erleben das Leben und die Menschen in Stainz sehr anders als die, die hier bereits länger wohnen!
Männerabend I: "Mann sein in Österreich"

Neue Fragestellungen zu Männern
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2024 setzen wir von „Gemeinsam in Stainz“ gemeinsam mit Bärbl Plavcak von ZEBRA einen Schwerpunkt unserer Arbeit auf den Austausch mit Männern, die im Haus „Zur Resi Tant“ leben (wir haben berichtet)!
Anlässlich der letzten Gesprächsrunde wurden die Männer gefragt, welches Thema sie besonders interessieren würde.
Eine Antwort:
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Integration
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und die Fragen
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„Wie sehen uns die Österreicherinnen und Österreicher?
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Wie sehen wir sie?
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Was erwarten wir voneinander?“
Hier Männerabend zum Thema „Mannsein in Österreich“ mit Phlipp Stramek von der Männerberatungsstelle Steiermark
Vorstandstreffen am Lukashof...

...das sich
– oh wie schön! –
mit der Geburtstagsfeier
von Michael Högler
kreuzt!
"Gemeinsam schillern in Stainz"
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Programm Donnerstag, 30.5.2024
Beginn: 15h am Rathausplatz in Stainz
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Eröffnung:
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Fanfare​
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Helmut Fladenhofer, Irmgard Kratochwill: „Gemeinsam schillern in Stainz“, eine einzigartige Idee wird vorgestellt. Kulturinitiativen aus dem gesamten Bezirk DL agieren unter dem Schirm „Schillern“.
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Fritz Sommer und Tanzgruppe: Internationale Kreistänze
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Helmut Fladenhofer und Brass-Ensemble
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Peter Nöhrer und die Volkstanzgruppe Stainz
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PAUSE 15 min
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Irmgard Kratochwill und Helmut Fladenhofer Moderation und Brass- Ensemble
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Peter Nöhrer und Fritz Sommer: Lieder zur Freude und zum Mitsingen
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Helmut Fladenhofer Moderation und Brass-Ensemble
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Karin Aichholzer und die Linedance-Gruppe des Tanzsportclubs „Weiß-Silber“ Stainz: Line-Tänze
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Helmut Fladenhofer und Brass-Ensemble
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Schluss: Gemeinsamer Tanz mit Musik vom Brass-Ensemble
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unter der Leitung von Fritz Sommer
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Ende der Veranstaltung um rund 18h
Vortrag "Clevere Pensionsvorsorge" von Mag. Timea Rath Vegh


Jahreshauptversammlung 19.04.2024

Themen:
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Somalische Frauen berichten über ihre Herkunft
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Peter Nöhrer spricht über „seine“ afghanische Familie Rasouli
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Barbara Plavcak referiert über Flucht und Migration.
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Richard Meschnark stellt Einnahmen und Ausgaben 2023 dar
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Jahresrückblick 2023 von Irmgard Kratochwill mittels Power-Point-Präsentation
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Altbürgermeister Walter Eichmann ehrt engagierte, langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von “Gemeinsam in Stainz”

